Leseprobe, Rezensionen, Aktion Gemeinsam Lesen, Montagsfrage, SuB

Dienstag, 5. Januar 2016

Rezension: Joshua Max Feldmann - Das Buch Jonah

Auf dieses Buch wäre ich unter normalen Umständen wahrscheinlich gar nicht gekommen, aber ich habe eine Rezension gelesen und war total begeistert. Ich bin ja ein großer New York Fan, deshalb lese ich ja fast alles, was ich dazu in die Hände bekommen kann.


Infos zum Buch

Umfang: 400 Seiten
ISBN: 978-3570102039
Preis: 19,99 Euro


Klappentext
Das Fegefeuer der Eitelkeiten für das 21. Jahrhundert
Jonah scheint mit seinem Namensvetter aus dem Alten Testament wenig gemein zu haben. Mit 32 Jahren lebt er in Manhattan, hat eine feste Freundin und eine Geliebte, ist ein Firmenanwalt mit Aussicht auf einen großen Karrieresprung. Doch eine folgenschwere Entscheidung lässt seine perfekte Welt in Trümmer fallen.
Im Gefühl des Scheiterns geht er nach Amsterdam. Hier trifft er die kluge Judith, eine brillante Kunsthistorikerin, die für einen korrupten Spielcasinobetreiber arbeitet. Er erkennt die Chance, wieder Sinn in sein Leben zu bringen, indem er Judith hilft, auf den rechten Weg zu gelangen. Also folgt er ihrer Spur bis nach Las Vegas.
Mit leichter Hand versetzt Joshua Feldman die biblische Geschichte von Jonah und dem Wal in unsere moderne Welt.

Design
Beim Cover erkennt man gleich, wo man sich mit der Geschichte befindet – mitten in New York. Das Empire State Building ist neben der Freiheitsstatue das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Was ganz Interessant ist, die Stadt schein unter Wasser zu sein. Es sieht aus, wie als wenn eine Welle darüber hinweg schwappt….

Meine Bewertung
In diesem Roman geht es nicht nur um Jonah und Judith, die beide jung, erfolgreich und karriereorientiert sind. Hier geht es auch um die Frage, des Schicksals. Ist es vorherbestimmt oder haben wir es selber in der Hand?

Jonah, ein aufstrebender Anwalt in New York, steht kurz davor, Partner der Kanzlei zu werden in der er arbeitet. Bis er plötzlich merkwürdige Visionen hat, die ihm die Brüchigkeit und Verletzlichkeit der Menschen vor Augen führen. Er ist immer mehr davon überzeugt, dass er – wie sein Namensvetter – von Gott auserwählt wurde, um sie von ihrem Leid zu befreien.
Und Judith ist seit ihrer Kindheit auf der Suche nach etwas, was sie auszeichnet. Sie glänzt durch Bestnoten in der Schule und an der Uni, verliert jedoch durch den plötzlichen Tod ihrer Eltern jegliche Ideale.

Die beiden begegnen sich in Amsterdam und Jonah ist besessen von dem Gedanken Judith retten zu müssen. Er folgt ihr bis nach Las Vegas, wo sie für einen einflussreichen Casinobesitzer illegale Immobiliengeschäfte abwickeln muss. 

Das ist mal eine ganz andere Geschichte, man hat hier extrem viele Emotionen dabei…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen