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Montag, 25. Januar 2016

Rezension: Bertholon, Delphine - Am Anfang war der Frost

Im Winter ist man ja durchaus empfänglich für Titel, die irgendwas mit Winter und Frost und Schnee zu tun haben :-) So gings mir auch, als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe...
Eine schöne französische Familiengeschichte, die sich durchaus so zugetragen haben könnte ;-)


Infos zu Buch
Umfang: 320 Seiten
ISBN: 978-3734100741
Preis: 9,99 Euro


Klappentext
1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch – mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, der zwar wenig Zeit für sie hat, den sie aber abgöttisch liebt. Doch alles bricht in sich zusammen als ein neues Au-Pair-Mädchen bei ihnen anfängt … 
2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders. Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus …

Design
Wie eingangs schon gesagt, neigt man ja zu manchen Jahreszeiten, zu bestimmten Covern und hier war es tatsächlich so, dass mich das Cover sofort angesprochen hat. Dieses winterliche und stille. Und auch die Szene wie abgebildet, trägt sich tatsächlich so zu in der Geschichte... 

Meine Bewertung
Nathan kommt wie jedes Jahr mit seinen Kinder nach Hause zurück. Doch diesmal ist etwas anders, das merkt er schon gleich als er das Wohnzimmer betritt. Es ist nicht nur der fehlende Weihnachtsbaum, auch seine Schwester und Mutter sind merkwürdig. 
Das merkwürdige Gefühl dauert so lang an, bis er endlich fragt und so kommt es, dass er erfährt, dass sein Vater, der vor 30 Jahren die Familie verlassen hat, plötzlich wieder auf der Bildfläche erschienen ist. Und werden so manche Familiengeheimnisse wieder zum leben erweckt...

Eine tolle Geschichte, die einen nicht mehr los lässt, man will unbedingt wissen, was sich 1981 im Sommer tatsächlich zu getragen hat und was das alles mit den mysteriösen Geschehnissen im Haus zu tun hat...

Toll geschrieben, auch immer der Wechsel zwischen den Tagebucheinträgen von Grace 1981 und der Geschichte erzählt von Nathan von heute.

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